
Ab wann sind Löhne zu niedrig? Das sollte nicht rein statistisch, sondern dadurch bestimmt werden, was Menschen zum Leben brauchen.
Freizeit ist kein Luxus. Wer sie angreift, gefährdet Wohlstand und Freiheit.
Zum MagazinDie Rufe nach »Strukturreformen« à la Agenda 2010 werden lauter. Doch sie basieren auf Fehldiagnosen und können Wirtschaft und Demokratie schweren Schaden zufügen.
Linnemann äußert sich zur Debatte um die Erbschaftssteuer – und wiederholt dabei einen Mythos.
Wir erleben einen globalen Demokratie-Backlash. Selbst die Vorreiter machen Schritte zurück. Doch es gibt Hoffnung.
Die Rente muss dringend reformiert werden. Doch wer nur zwischen den Generationen umverteilen will, ignoriert die Ungleichheit bei Vermögen und Einkommen.
Ab wann sind Löhne zu niedrig? Das sollte nicht rein statistisch, sondern dadurch bestimmt werden, was Menschen zum Leben brauchen.
Deutschland würde sehr von einer breiteren Tarifbindung profitieren. Der DGB hat ausgerechnet, wo Staat und Menschen durch Tarifflucht Geld entgehen.
Larry Ellison hat Elon Musk überholt: Der Tech-Unternehmer hat in 24 Stunden 95 Milliarden Dollar Vermögen gewonnen – und umso mehr Macht.
Musk, Altman und Thiel: Die Satire »Mountainhead« ist der nächste filmische Versuch, scharfe Kritik an der Tech-Branche zu üben. Leider vergeblich.
Die Rufe nach »Strukturreformen« à la Agenda 2010 werden lauter. Doch sie basieren auf Fehldiagnosen und können Wirtschaft und Demokratie schweren Schaden zufügen.
Im Interview erklärt Thomas Piketty, warum besserer Schutz gegen den Klimawandel nicht möglich ist, wenn nicht gleichzeitig die Ungleichheit verringert wird.
Die EU reguliert Plattformarbeit und schützt damit Arbeitende besser vor Ausbeutung. Das ist ein Erfolg zahlreicher Arbeitskämpfe.
Durch Ausgaben und Schulden für die Aufrüstung fehlt das Geld an anderer Stelle. Kürzungen bei Sozialem dürfen nicht die Lösung sein.
Die spekulative Logik der Finanzmärkte ist über Tinder in unser Privatleben eingezogen. Nutzende sind zunehmend frustriert. Kommt das Offline-Dating zurück?
100 Milliarden Euro verliert Deutschland jährlich durch Steuerkriminalität. Warum der Staat dagegen zu wenig tut, erklärt Cum-Ex-Ermittlerin Anne Brorhilker im Interview.
Neue Regelungen der Trump-Regierung könnten Stablecoins noch populärer machen. Doch das bedroht die Finanzstabilität in der EU.
Klimapolitisch gilt der Emissionshandel oft als nicht besonders effektiv. Doch mit einer Umgestaltung könnte er für eine gerechte Verteilung sorgen.
Im Interview erklärt Thomas Piketty, warum besserer Schutz gegen den Klimawandel nicht möglich ist, wenn nicht gleichzeitig die Ungleichheit verringert wird.
Athen quält die Hitze. Deshalb will die Metropole mit einem ambitionierten Plan schon 2030 klimaneutral werden.
Eine grundlegende Transformation der Wirtschaft ist notwendig, um das Klima zu retten. Matthias Schmelzer erklärt im Interview, wie das funktionieren könnte.
Regierungen versuchen in der Geopolitik oft, auf Milliardäre Einfluss auszuüben. Jetzt hat Trump die Superreichen Indiens im Visier.
Merz und Starmer haben einen Freundschaftsvertrag geschlossen. Doch das Vereinigte Königreich verfolgt weiterhin eine eigenständige Wirtschaftspolitik.
Mario Draghi deckt in einer Rede die Schwächen der EU auf und fordert Wirtschaftsreformen. Er fordert zudem eine vertiefte Integration.
Die Malediven haben sich durch hochpreisigen Tourismus wirtschaftlich entwickelt. Doch angesichts der Klimakrise steht dieses Wirtschaftsmodell infrage.
Das Statistische Bundesamt beschönigt die Armutszahlen, kritisiert Armutsforscher Christoph Butterwegge. Not und Elend werden sich verschärfen.
Freihandel schafft nicht immer Wohlstand für alle. Doch in der VWL setzt man auf die falsche Theorie.
Verkaufte und erbrachte Arbeitszeit sind nicht dasselbe. Die VWL sitzt einem Irrtum auf – mit politischen Folgen.
Der Kapitalismus hat unser Zeitempfinden und unsere Zukunftsvorstellung revolutioniert. Doch heute sind wir Gefangene einer krisengeplagten Gegenwart.
Der mediale und politische Frontalangriff auf den Sozialstaat hat begonnen. Das könnte den konjunkturellen Aufschwung stark bremsen.
Das Statistische Bundesamt beschönigt die Armutszahlen, kritisiert Armutsforscher Christoph Butterwegge. Not und Elend werden sich verschärfen.
Die Union will, dass die Menschen in Deutschland mehr arbeiten. Aber: Schon jetzt arbeiten viele zu hart und zu viel, wie eine Studie zeigt.
KI erschwert den Berufseinstieg, frisst jedoch weniger Jobs als erwartet. Die Politik muss trotzdem handeln.
Freizeit ist kein Luxus. Wer sie angreift, gefährdet Wohlstand und Freiheit.
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